Fallrohrsanierung
Eine weitere Problematik in der Gebäudeentwässerung sind undichte, marode oder schadhafte Fallrohre. Insbesondere innenliegende Fallrohre/Regenleitungen können in solchen Fällen zu Wasserschäden und Schimmelbildung führen.
Die Gründe dafür sind verschieden, jedoch liegt es in der Regel an Materialermüdung (Überalterung), Verschleiß, Korrosion oder Einbaufehler. Anfällige Rohrmaterialien sind häufig Guss, Eternit aber auch Kunststoff. Kommt es zu den genannten Problemen kann in den meisten Fällen eine Sanierung der Leitung von innen ohne Wandaufbruch erfolgen. Hierbei wird ähnlich wie bei der Sanierung von Grundleitungen ein sogenannter Inliner in das Fallrohr eingebracht welcher das Rohr dauerhaft und über Jahrzehnte abdichtet und absolut stabil hält. Je nach Rohrleitungszustand und Beschaffenheit können auch einzelne Stellen in der Fallleitung (partielle Sanierung) repariert werden. Vor einer Sanierung bedarf es auf jeden Fall einer TV-Untersuchung mittels TV-Kamera um Zustand und Verlauf genau zu prüfen.
Fallrohrsanierung mit Dampfaushärtung
Fallrohre ohne Wandaufbruch zu sanieren ist in der Regel meist weitaus günstiger und wirtschaftlicher als die Kompletterneuerung durch Austausch der Leitung wobei Wände aufgestemmt werden müssen. Vom Lärm und Schmutz ganz zu schweigen.
Eine Fallrohrsanierung mittels Schlauchliner/Inliner konnte bereits binnen 24 Stunden komplett durchgeführt und fertiggestellt werden. Durch eine kontrollierte Kaltaushärtung binnen 24 Stunden war eine Baustelle ohne viel Lärm, Schmutz und Beeinträchtigungen für Bewohner abgeschlossen.
Mit unserem neuen Verfahren „Fallrohrsanierung mit Dampfaushärtung“ geht es nun noch schneller.
Durch den Einbau eines Inliners mit der kontrollierten Zugabe vom Dampf erfolgt die Aushärtung noch schneller. So reduziert sich die Zeit in der Regel von ca. 24 Stunden auf ca. 12 Std. einschließlich aller Vorbereitungen und Nebenarbeiten.
Wir beraten Sie gerne.
